Die US-Amerikaner haben Donald Trump zu ihrem nächsten Präsidenten gewählt. Was das für Deutschland, Europa und die Ukraine bedeutet, bespricht Sabina Matthay mit Sudha David-Wilp vom German Marshall Fund.

Georgien wählt ein neues Parlament. Bleibt die Partei "Georgischer Traum" an der Macht, wäre eine mögliche EU-Mitgliedschaft vom Tisch. Sabina Matthay spricht darüber mit Stephan Malerius, Leiter des Büro der Konrad Adenauer Stiftung in Tiflis.

Die Massaker der Hamas in Israel jähren sich zum ersten Mal. Eine Befriedung im Nahen Osten ist nicht in Sicht. Was macht das mit Jüdinnen und Juden in Deutschland? Mirjam Meinhardt fragt nach beim Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, Philipp Peyman Engel.

Die Historikerin Christina Morina hat Demokratievorstellungen und Selbstverständnis in Ost und West seit den 1980er Jahren untersucht. Ihre Ergebnisse rücken eingefahrene Debatten in ein neues Licht. Aber woher kommt der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus? Von Jana Ebert

Die Distanz der Ostdeutschen zur Bundesrepublik wächst. Die ehemalige DDR-Leistungssportlerin und heutige Schriftstellerin Ines Geipel erklärt, warum sich der Zorn hält und wie die Kluft zwischen Ost und West noch überwunden werden kann. Mit Jana Ebert

Wohnungsmangel, Lärm, Konsumdruck und der Wunsch nach Entschleunigung lassen immer mehr Menschen mit dem Landleben liebäugeln. So wie Björn Vedder - der Philosoph ist mit seiner Familie vor einigen Jahren von München an den Ammersee gezogen. Was ist dran am Landleben, dieser romantischen Aussteigervision des Bürgertums? Von Sabina Matthay

Beim Wiederaufbau der Ukraine sind auch private Investoren gefragt. Doch wer will sich in einem Land im Abwehrkampf engagieren, welches wirtschaftliche Potential hat die Ukraine überhaupt? Im Vorfeld der Ukraine Recovery Conference 2024 (11./12.06. in Berlin) fragt Sabina Matthay den ukrainischen Agrarunternehmer Alex Lissitsa.

Russlands Überfall auf die Ukraine und der Krieg in Nahost sind nur zwei von vielen blutigen Konflikten auf der Welt. Können Menschen in Frieden leben, wenn sie auf den Verstand setzen, oder ist gewaltfreie Konfliktlösung eine Utopie? Sabina Matthay fragt den Journalisten Heribert Prantl.

Hat Deutschland es mit der sicherheitspolitischen "Zeitenwende" vom Sorgenkind zum Musterknaben der Nato geschafft? Sabina Matthay fragt Hans-Peter Bartels, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sicherheitspolitik.

Wie kann die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts geschützt werden? Diese Frage beschäftigt auch die ehemalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Darüber spricht sie mit Sabina Matthay.

Das Europaparlament ist das einzige Organ der EU, das über eine unmittelbare demokratische Legitimation verfügt. Und doch ist es eine Herausforderung, die Wählerschaft bei der Europawahl am 9. Juni zur Stimmabgabe zu motivieren. Wie bringt man Wähler an die Urnen? Sabina Matthay fragt Daniel Röder, den Gründer der Bewegung "Pulse of Europe".

900 Millionen Menschen sind seit dem 19. April in Indien zur Wahl eines neuen Lok Sabha aufgerufen. Eine Wahl, die auch für uns nicht unwichtig ist, meint Walter J. Lindner, ehemaliger deutscher Botschafter in Indien. Mit ihm hat Sabina Matthay über die außenpolitischen Folgen gesprochen.

Gegründet wurde die Nato 1949, um der Sowjetunion eine Allianz freiheitlicher Demokratien gegenüberzustellen. In den 75 Jahren ihres Bestehens hat sie sich immer wieder an ein verändertes Umfeld angepasst. Wo steht das Bündnis im Jubiläumsjahr? Sabina Matthay fragt Michael Link, Transatlantikkoordinator der Bundesregierung.

Rund 100 Tage nach dem Regierungswechsel in Polen stellt sich die Frage, ob die Rückkehr zum Rechtsstaat nur mit undemokratischen Mitteln gelingt. Das sei das große Problem, der "Elefant im Raum", so der Politologe Klaus Bachmann. Sabina Matthay fragt ihn, wie robust die Koalition gegen das Erbe der Machthaber von gestern vorgehen soll.