Zwei Personen halten sich an den Händen.
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Vis à vis - Wie blickt der Ethikrat auf die Sterbehilfe, Andreas Lob-Hüdepohl?

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid ist die Politik unter Zugzwang. Am Donnerstag debattiert nun der Bundestag darüber, wie die Sterbehilfe geregelt werden soll. Für Andreas Lob-Hüdepohl, Mitglied des Deutschen Ethikrates, geht es dabei um den Wunsch nach Selbstbestimmung. Von Matthias Bertsch

Telefonseelsorge

Hilfe bei Suizidgedanken

Sollten Sie von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, finden Sie bei der anonymen Telefonseelsorge Hilfe. Rund um die Uhr erreichen Sie Ansprechpartner unter der 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 sowie unter www.telefonseelsorge.de.

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Frau hält die Hände ihres pflegebedürftigen Mannes
IMAGO / Martin Wagner

Berlin und Brandenburg - Assistierter Suizid: Die Sorge, dass Druck ausgeübt wird

Der Bundestag debattiert den "assistierten Suizid": Unter welchen Voraussetzungen darf ein Mensch seinem Leben ein Ende setzen und dabei medizinische Hilfe in Anspruch nehmen? Pastor und Hospiz-Leiter Walther Seiler treibt vor allem die Sorge um, dass Menschen diesen Weg nur wählen, weil jemand von außen Druck ausübt.

Symbolfoto Fürsorge am Krankenbett
Ute Grabowsky/photothek.net

Vis à vis - Sterbehilfe: "Ich entscheide, wann mein Leben zu Ende ist"

Seit 2020 ist der ärztlich begleitete Freitod in Deutschland erlaubt. Doch im Bundestag gibt es starke Stimmen, die den assistierten Suizid wieder unter Strafe stellen wollen. Für Michael Richter ist das schwer nachvollziehbar. Er hat Multiple Sklerose und kämpft für das Recht, freiwillig aus dem Leben zu gehen. Von Matthias Bertsch