Pflegekraft mit einer Bewohnerin auf der Palliativstation in einem Pflegeheim
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Berlin und Brandenburg - Assistierter Suizid: "Wo steht, dass der Mensch sich quälen muss?"

Der Bundestag debattiert den "assistierten Suizid": Unter welchen Voraussetzungen darf ein Mensch seinem Leben ein Ende setzen und dabei medizinische Hilfe in Anspruch nehmen? Die 83-jährige Rosemarie Lowack ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben, die assistierten Suizid ermöglicht.

Telefonseelsorge

Hilfe bei Suizidgedanken

Sollten Sie von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, finden Sie bei der anonymen Telefonseelsorge Hilfe. Rund um die Uhr erreichen Sie Ansprechpartner unter der 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 sowie unter www.telefonseelsorge.de.

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Frau hält die Hände ihres pflegebedürftigen Mannes
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Berlin und Brandenburg - Assistierter Suizid: Die Sorge, dass Druck ausgeübt wird

Der Bundestag debattiert den "assistierten Suizid": Unter welchen Voraussetzungen darf ein Mensch seinem Leben ein Ende setzen und dabei medizinische Hilfe in Anspruch nehmen? Pastor und Hospiz-Leiter Walther Seiler treibt vor allem die Sorge um, dass Menschen diesen Weg nur wählen, weil jemand von außen Druck ausübt.

Zwei Personen halten sich an den Händen.
dpa

Vis à vis - Wie blickt der Ethikrat auf die Sterbehilfe, Andreas Lob-Hüdepohl?

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid ist die Politik unter Zugzwang. Am Donnerstag debattiert nun der Bundestag darüber, wie die Sterbehilfe geregelt werden soll. Für Andreas Lob-Hüdepohl, Mitglied des Deutschen Ethikrates, geht es dabei um den Wunsch nach Selbstbestimmung. Von Matthias Bertsch