28.02.2024 - Ukraine - Stadtansichten von Charkiw. Mit Zerstörung und Wiederaufbau im Nordosten der Stadt (Bild: picture alliance/SZ Photo/Friedrich Bungert)
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Matthay fragt. - Wiederaufbau im Krieg: Wer will in die Ukraine investieren?

Beim Wiederaufbau der Ukraine sind auch private Investoren gefragt. Doch wer will sich in einem Land im Abwehrkampf engagieren, welches wirtschaftliche Potential hat die Ukraine überhaupt? Im Vorfeld der Ukraine Recovery Conference 2024 (11./12.06. in Berlin) fragt Sabina Matthay den ukrainischen Agrarunternehmer Alex Lissitsa.

Buchinfos

Alex Lissitsa: Meine wilde Nation
Die Ukraine auf dem Weg in die Freiheit 2024
Verlag C.H. Beck
288 Seiten
26 Euro

Die Sendung ist eine Wiederholung vom 8. Juni 2024.

Auch auf rbb24inforadio.de

Anwohner räumen in Kyiv Trümmer nach einer Explosion weg
Jonas Wresch

Forum - Wiederaufbau mitten im Krieg? Was die Ukraine jetzt braucht

Die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz (11./12.06.) in Berlin bringt ukrainische und internationale Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um über die Unterstützung der Ukraine zu beraten. Sascha Hingst diskutiert zuvor über richtige Hilfe, mögliche Strukturen und Partner in der Berliner Repräsentanz der GIZ.

Eine deutsche Panzerhaubitze 2000 (PzH 2000) der ukrainischen Armee steht an der Frontlinie in der Nähe von Bachmut.
Efrem Lukatsky/AP/dpa

Interview - Experte: Von russischen Drohungen nicht einschüchtern lassen

Die Bundesregierung erlaubt der Ukraine nun, zur Verteidigung deutsche Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Russland droht bereits mit Konsequenzen. Sicherheitsexperte Nico Lange sagt, diese Drohungen dürfe man nicht ernst nehmen. Deutschland müsse aufhören, sich selbst rote Linien zu setzen.

Rettungskräfte tragen eine Leiche nach dem Einschlag einer russischen Rakete in Charkiw (Bild: picture alliance/dpa/AP/Andrii Marienko)
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Interview - Deutsche Waffen gegen Russland - was bedeutet das?

Die Ukraine darf deutsche Waffen gegen Ziele in Russland einsetzen, um sich zu verteidigen. Nach den USA hat auch die Bundesregierung ihr Okay zu solchen Einsätzen gegeben. Das sei sinnvoll, könne aber irgendwann auch für andere Zwecke genutzt werden, sagt Ralph Thiele, Bundeswehroberst a.D. und Vorsitzender der Politisch-Militärischen Gesellschaft.