Die Berliner Skyline vor dem Abendhimmel am 02.06.2014, Foto: dpa
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Inforadio-Serie: Berlins neues Gesicht

Berlin entwickelt sich mit großem Tempo weiter und verändert als Stadt ständig sein Gesicht. Wir haben im Inforadio eine Woche lang markante Orte besucht, die für diesen Wandel und seine Konflikte stehen. Unsere Reporter waren im Kreuzberger Möckernkiez, in der Europacity am Humboldthafen, am Humboldt-Forum, am Rangierbahhof Pankow und am Spreeufer in Friedrichshain-Kreuzberg.

Der Kreuzberger Möckernkiez

Der Möckernkiez

In unmittelbarer Nähe des Kreuzberger Parks am Gleisdreieck - zwischen Möckern- und Yorckstraße - ensteht ein hoch-ambitioniertes Quartier: Junge und Alte, Behinderte und Nicht-Behinderte sollen hier leben, ökologisch soll das Quartier sein und offen für die Nachbarschaft. Die "Genossenschaft Möckern-Kiez" arbeitet seit Jahren an diesem Projekt und finanziert es auch.

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Die Europacity am Humboldthafen

- Europacity: Elegantes Wohnen am Wasser

In unserer Reihe "Berlin bekommt ein neues Gesicht" berichten wir heute über die Europacity am Humboldthafen. Dem Stadtplaner und Chefredakteur des Deutschen Architektenblatts, Roland Stimpel, schwebt ein feines Innenstadtviertel vor.

Europacity Humboldthafen - Foto: rbb Inforadio/Annette Miersch

- "Keine reine Schlafstadt"

In unmittelbarer Nachbarschaft des Berliner Hauptbahnhofs entsteht unter anderem die Europa-City. Dort soll es einmal eine Mischnutzung geben aus Wohungen, Büros und Einzelhandel und Kunst, wie Bezirksstadtrat Spallek (CDU) unserer Reporterin Annette Miersch sagte.

Das Humboldt-Forum

- "Das wichtigste Kulturprojekt Deutschlands"

In unserer Reihe "Berlin bekommt ein neues Gesicht" betrachten wir in dieser Woche Gegenden der Stadt, die sich merklich verändern. Heute: Das Humboldt-Forum. Berlins Ex-Senator für Stadtentwicklung, Volker Hassemer, bezeichnete den Bau im Inforadio als "wichtigstes Kulturprojekt Deutschlands in diesem Jahrhundert".

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Der alte Güterbahnhof Pankow

Ein Berliner Güterbahnhof (Bild: DPA)
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- Pankows neue Mitte: Möbelunternehmer bebaut Güterbahnhof

"Berlin bekommt ein neues Gesicht" - unter diesem Motto schauen wir in dieser Woche auf Orte in Berlin, an denen sich was tut oder was tun soll. Am Donnerstag: Das alte Güterbahnhofsgelände in Pankow. Dort hat sich der Senat mit dem Möbelunternehmer Krieger auf ein Großprojekt geeinigt, das den Bau eines Einkaufszentrums, von Möbelmärkten, aber auch Wohnungen und Schulen vorsieht. Der Bezirksstadtrat in Berlin-Pankow und Leiter des Ressorts Öffentliche Ordnung, Jens-Holger Kirchner, lobt das Werkstattverfahren für das Areal.

Infobox am ehemaligen Rangierbahnhof in Berlin-Pankow

Rangierbahnhof Pankow

Berlin verändert sich - permanent und ziemlich schnell. In unserem Programm zeigen wir Ihnen in dieser Woche Momentaufnahmen von Berlins neuem Gesicht. Heute nehmen wir den Bezirk Pankow ins Visier und dort das Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs. Der Möbelhändler Kurt Krieger hat die Brachfläche in guter Lage vor Jahren schon gekauft, als Standort für Einrichtungshäuser und ein Shoppingcenter. Nun sollen auf dem Gelände auch Wohnhäuser gebaut werden. Marie Asmussen hat sich vor Ort umgehört und umgesehen. 

Das Spreeufer in Friedrichshain-Kreuzberg

Eine Fahne mit dem Aufdruck "Spreeufer für alle!" weht in Berlin (Bild: DPA)
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- Renner: Kulturszene nicht verdrängen

Das Projekt "Mediaspree" hat für mehr Unmut in der Bevölkerung gesorgt als so manches andere Bauvorhaben in Berlin. Die Anwohner befürchten u.a., dass sie durch höhere Mieten und andere Kosten vertrieben werden. Subkulturen beklagen die Vertreibung zahlreicher alternativer Kulturprojekte. Der Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten beim Regierenden Bürgermeister von Berlin, Tim Renner, sagte, Berlin müsse darauf achten, dass Liegenschaften der Stadt auch Platz für Kulturschaffende bieten.