Ein Schiff fährt bei trübem Wetter über das Meer (Bild: picture alliance / YONHAPNEWS AGENCY | Yonhap)
picture alliance / YONHAPNEWS AGENCY | Yonhap
Bild: picture alliance / YONHAPNEWS AGENCY | Yonhap Download (mp3, 45 MB)

Wissenswerte - Geoengineering im Meer: Mit Mineralien gegen den Klimawandel?

Um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen, wird mit der Zugabe von Mineralien im Meer experimentiert. Dadurch verändert sich der pH-Wert und das Wasser kann mehr CO2 aufnehmen. Von Gábor Paál

Die Klimaforschung ist sich weitgehend einig, dass auch die ehrgeizigste Energiewende nicht reichen wird, um die Klimaziele zu erreichen. CO2-Emissionen müssen nicht nur reduziert, sondern CO2 zusätzlich aus der Atmosphäre entfernt werden. Das Stichwort lautet "negative Emissionen". Umstritten ist nur, wie.

Lange standen Aufforstungsmaßnahmen im Fokus – doch die bringen nicht so viel wie gedacht. Eine mögliche Chance bietet der Ozean, der ohnehin schon ein wichtiger CO2-Puffer ist. Durch Zugabe von Mineralien könnte er noch mehr Treibhausgase aus der Luft aufnehmen – und zugleich weniger sauer werden. Doch dabei ist einiges zu bedenken. Gábor Paál im Gespräch mit dem Ozeanforscher Kai Schulz.

Auch auf rbb24inforadio.de

Wissenswerte
rbb

Wissenswerte

Was ist wissenswert in Naturwissenschaft, Technik und Gesellschaftswissenschaft? Auf Fragestellungen rund um Wissenschaft und Forschung erhalten Sie Antworten: werktäglich und sonntags in der rbb24 Inforadio-Rubrik "Wissenswerte".