Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, bei einer Baustellenbesichtigung.
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Newsjunkies - Bauen, Bauen, Bauen gegen die Wohnungsnot: Muss das sein?

Die Bundesregierung steckt in der Zwickmühle: Eigentlich hat sie versprochen, jährlich 400.000 Wohnungen bauen zu wollen, um der wachsenden Wohnungsnot Herr zu werden. Geklappt hat das bisher nicht. Denn die Baubranche steckt in einer Dauerkrise: Steigende Zinsen und hohe Materialkosten führen zu überteuerten Preisen, wenn Häuser und Wohnungen entstehen sollen. Jetzt hat die Ampel-Koalition zum Baugipfel ins Kanzleramt geladen. Aber sind Neubauten wirklich die Lösung? Welche Alternativen gibt es zum Flächenfraß? Die Newsjunkies Martin Spiller und Christina Fee Moebus schauen sich mögliche Optionen genauer an.

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Baugerüst an Neubau
IMAGO/mix1

Interview - Baugipfel: Bundesingenieurkammer für weniger Regulierung

Mehr bezahlbarer Wohnraum: Das ist das Ziel des Wohnungsbaugipfels im Kanzleramt. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer, regt an, viele der mehr als 3000 Regelungen rund um den Wohnungsbau abzuschaffen, unter anderem beim Schallschutz und beim Wärmeschutz. Man könne auch ohne sie gut bauen - und zwar schneller und günstiger.

Ein Kranz hängt beim Richtfest vor einem Neubauprojekt
dpa

Interview - Luczak (CDU): Baugipfel darf nicht nur PR-Veranstaltung werden

Die Bundesregierung verfehlt ihre eigenen Ziele beim Wohnungsbau, gleichzeitig steigen die Kosten stark. Bei einem Gipfeltreffen im Kanzleramt soll es nun um Lösungen gehen. Jan-Marco Luczak, baupolitischer Sprecher der Unionsfraktion, sagt, es brauche jetzt mutige Entscheidungen. Bauen müsse zur Chefsache werden.