Wirtschaftssenatorin Giffey mit einem Controller einer Speielekonsole
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Interview - Giffey (SPD): Games-Branche ist wichtiger Wirtschaftsfaktor

1400 Aussteller aus 60 Länder präsentieren seit Mittwoch ihre Neuheiten bei der Gamescom. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wirbt auf der Messe für den Standort Berlin und fordert mehr Unterstützung vom Bund.

Für Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) bedeuten Computerspiele "viel mehr als Daddeln". Die Branche sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Hauptstadtregion. In Berlin habe man eine starke Start-up- und Digitalbranche. Ein wichtiger und wachsender Bereich seien Games. Inzwischen gebe es über 300 Unternehmen mit mehreren tausend Beschäftigten, sagt Giffey.

Sie verweist darauf, dass das Land die Branche stark finanziell fördere. "Das muss Hand in Hand gehen mit der Bundesebene", fordert sie. Im internationalen Vergleich investiere Deutschland noch zu wenig. "Wir müssen eben dafür sorgen, dass die Gesamtinfrastruktur da ist, damit sich die Unternehmen ansiedeln bei uns." Dabei gehe es um schnellstes Internet mit Glasfaseranbindung.

Giffey: Games-Branche beeinflusst andere Bereiche

 

Jeder investierte Euro zahle sich am Ende aus. Games seien nicht nur ein innovativer, stark wachsender Wirtschaftszweig, sondern auch ein Kulturgut. Die Branche beeinflusse weitere Bereiche wie den Film, so die Senatorin.

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