Symbolfoto: Eine Frau mit Kopftuch sitzt in einem Wartezimmer.
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Berlin und Brandenburg - Was tun gegen Rassismus im Gesundheitswesen?

Menschen, die optisch nicht dem deutschen Stereotyp entsprechen, begegnen im Gesundheitswesen Vorurteile. Kopftuchträgerinnen werden etwa oft als wehleidig eingestuft, ihre Schmerzen abgetan. Die Folgen können dramatisch sein. Von Oda Tischewski

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An einer Tür steht "Behandlung", im Hintergrund sieht man einen Patienten auf einer Liege.
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Interview - Medizinethiker: Rassistische Annahme schadet Patienten

Ärzte sprechen herablassend vom "Morbus mediterraneus", wenn sie meinen, Menschen aus dem Mittelmeerraum würden Schmerzen stärker empfinden als andere. Medizinethiker Michael Knipper warnt, dass diese falsche Annahme zu einer schlechten Behandlung führen könne.