Von den Menschen, die aus dem Nahen und Mittleren Osten zu uns fliehen - aus Syrien, aus dem Irak, aus Afghanistan – sind die meisten Muslime. Sie kommen nach Berlin oder nach Potsdam, und viele von ihnen besuchen hier die örtlichen Moscheen. Was bedeutet es für die muslimischen Gemeinden, wenn sie plötzlich so großen Zuwachs bekommen? Und mit welchen Wünschen und Erwartungen kommen die Flüchtlinge in die Gemeinden? Sophie Elmenthaler hat den langen Arbeitstag von Mohammad Taha Sabri, dem Imam der Neuköllner Daressalam Moschee, begleitet.
BILDERGALERIE
Büchertisch in der Daressalam-Moschee in Berlin Neukölln.
Viel Andrang im Gebetsraum der Daressalam-Moschee zum Freitagsgebet ...
... und nach dem Freitagsgebet.
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Der Imam Mohammad Taha Sabri von der Daressalam-Moschee.
Das Interkulturelle Zentrum für Dialog und Bildung in Berlin Wedding ist Moschee und Kulturzentrum zugleich.
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Die Bilder der Überwachungskameras in der Daressalam-Moschee zeigen, wie voll das Haus überall ist.
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Auch die Potsdamer Al Farouq Moschee ist zum Freitagsgebet überfüllt, so dass die Gläubigen auf dem Bürgersteig beten.
Die Wiege des christlichen Abendlandes liegt tief im Morgenland. Aber: Was ist das Morgenland und wo beginnt das Abendland? Was hat das Abendland mit Christentum und das Morgenland mit Islam zu tun? Wird der Islam durch die vielen Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan auch bei uns an Bedeutung zunehmen? Was heißt das für die Berliner Moscheegemeinden?