Ihr Thema - Sie und Ihr Anliegen im Inforadio

Inforadio informiert Sie nicht nur über die wichtigsten Themen aus aller Welt, sondern mischt sich auch ein – mit Ihrer Hilfe! Mit "Ihr Thema" wollen wir uns ganz speziell Ihren Themen widmen, den Problemen, die sie in Berlin und Brandenburg sehen. Wir wollen Sie mit Entscheidern an einen Tisch bringen und Ihnen die Möglichkeit geben, mit ihnen über Missstände und Probleme in Ihrem Kiez zu diskutieren.

Ihnen ist auch nicht alles egal? Sie setzen sich gerne für Dinge ein, die Ihnen wichtig sind? Und Sie würden dazu gerne mal mit Verantwortlichen ins Gespräch kommen? Dann schicken Sie uns doch "Ihr Thema"! Inforadio nimmt Ihre Probleme oder Vorschläge auf und geht mit Ihnen in die Diskussion mit Politik,  Wirtschaft und Gesellschaft. "Ihr Thema" interessiert uns – also lassen Sie es uns wissen. Hier geht es zum Kontaktformular!

Ihr Thema: Diskussionen zwischen Bürgern und Polizei (Bild: rbb/Wächter)

Ihr Thema am 30. September - Ihr Thema: Die Angst vor dem Einbruch

Es ist eine echte Horrorvorstellung: Man kommt aus dem Urlaub - und zu Hause wurde eingebrochen. Die von Haus- und Wohnungseinbrüchen betroffenen tragen materiellen und psychischen Schaden davon und bei vielen Nachbarn macht sich die Angst breit "der Nächste" zu sein. "Die Angst vor dem Einbruch" ist "Ihr Thema" - und damit auch unseres!

Noch mehr Müll an der Brücke (Bild: rbb/Parker)

Ihr Thema am 23. September - Der Dreck muss weg!

Cappuccino-To-Go? Nach dem Austrinken auf eine Bank stellen. Bonbonpapier? Einfach fallen lassen. Und wenn die Blase drückt? Da hinten ist doch die nächste Hauswand. Rücksichtnahme Fehlanzeige, Erziehung offenbar auch. Und so sieht es mancherorts in Berlin einfach nur zum Weglaufen aus. Der Dreck muss weg! - Wie wird Berlin seine Schmuddelecken los? Das ist in dieser Woche "Ihr Thema" - und damit unseres. Bei der Diskussion mit Hörerinnen und Vertretern aus Politik und von der BSR waren sich alle einig: Es kann etwas getan werden gegen die Vermüllung der Stadt!

"Ihr Thema" - Bisherige Fälle

RSS-Feed
  • Berliner verteilt Lebensmittel an Flüchtlingskinder vor dem Lageso (Quelle: imago/Christian Mang)
    imago stock&people

    Hilfe für die Helfer

    Die enorme Solidarität und Hilfsbereitschaft, die die Flüchtlingskrise auch in Berlin und Brandenburg in den Menschen zu Tage gefördert hat, hat auch Schattenseiten: Die freiwilligen Helfer denken mehr an die Flüchtlinge als an sich, reiben sich auf und fühlen sich zunehmend von den Behörden im Stich gelassen. Außerdem werden sie mit Schicksalen und Geschichten konfrontiert, die schwer zu verdauen sind. Deswegen schlagen professionelle Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer Alarm: Die Helfer brauchen Hilfe. Das ist in dieser Woche "Ihr Thema" - und damit auch unseres.

  • Vor Beginn der Diskussion ums Dragoner-Areal (Bild: rbb/Freiberg)

    Freude bei den Anwohnern: Dragoner-Areal wird nicht privat verkauft

    Das traditionsreiche Dragoner-Areal am Mehringdamm in Berlin-Kreuzberg ist ein Leckerbissen für Immobilienspekulanten. Der Bund wollte die 47.000 Quadratmeter große Fläche in Premium-Lage meistbietend verkaufen - Land und Anwohner fürchteten soziale Verdrängung. Der Streit um das Dragoner-Areal war in dieser Woche "Ihr Thema" im Inforadio. Am Mittwoch stellten sich Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen und der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann den Fragen der Bürger. Und am Donnerstag entschied der Bundesrat schließlich gegen den geplanten Verkauf - zur Freude Kollatz-Ahnens und der Anwohner.

  • Belegte Brötchen (Bild: Dieter Freiberg)

    Kein Schulessen am Marie-Curie-Gymnasium

    Es gibt kein Mittagessen mehr: Für über 3000 Oberschüler in Charlottenburg-Wilmersdorf bleibt nach den Sommerferien wohl die Küche kalt. Darauf hat uns Inforadio-Hörer Silvio Görke aufmerksam gemacht. Er ist Vater und Elternvertreter an einer betroffenen Schule und hält ein warmes Mittagessen für eine absolute Notwendigkeit. Doch für den Caterer ist das Geschäft unwirtschaftlich geworden: Mit 3,25 Euro pro Essen lässt sich wenig verdienen und der Bezirk will auch noch Pacht. Wir haben live im Marie-Curie-Gymnasium in Wilmersdorf mit Betroffenen und Entscheidern aus dem Bezirk diskutiert - und am Ende stand ein Kompromissvorschlag des Bezirkes.

  • Kinder spielen im Berliner Prinzenbad (Bild: dpa)
    dpa

    (K)ein Sommerbad für Marzahn-Hellersdorf

    Den Berliner Sommer mit Freunden oder Familie im Freibad genießen? Das geht überall in der Stadt - nur nicht in Marzahn-Hellersdorf! Denn hier gibt es kein einziges Sommerbad - zum Leidwesen der 250.000 Einwohner des Bezirks. Einer von ihnen hat sich an Inforadio gewandt. Wir machten sein Anliegen zu unserem Thema und luden ein zur Diskussion mit Politikern.

  • Ein leerstehendes Geschäft in der Rheinstraße (Bild: Dieter Freiberg)

    Die Rheinstraße geht den Bach runter

    Die Rheinstraße in Berlin-Friedenau war einst eine begehrte Flanier- und Shoppingmeile. Heute muss sie gegen die großen Einkaufscenter in der Schloßstraße und um ihren guten Ruf kämpfen. Für die Gewerbetreibenden geht es um die Existenz. Damit steht die Rheinstraße stellvertretend für viele andere Straßen in Berlin, in denen Einzelhändler im Schatten großer Shopping-Malls nicht überleben können. Wir luden deswegen ein zur Diskussion: Arbeitssenatorin Dilek Kolat und Vertreter des Bezirks stellten sich Gewerbetreibenden und Anwohnern.

  • Rest eines Fahrrades am S-Bahnhof Karlshorst (Bild: rbb/Freiberg)

    Fahrraddiebstahl in Karlshorst

    Wir machen Ihr Anliegen zu unserem Thema! In dieser Woche ging es um ein Ärgernis, das sich durch ganz Berlin zieht: Der Diebstahl von Fahrrädern. Besonders schlimm ist es am Bahnhof Karlshorst: Allein hier wurden im vergangenen Jahr 89 Diebstähle gemeldet. Wir nahmen uns des Themas an und haben den Betroffenen die Gelegenheit gegeben, mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Mit gutem Ausgang: Schon bald wird es mehr Abstellmöglichkeiten dort geben!

  • Thomas Keßler vor den Ruinen des Einkaufszentrums (Bild: rbb/Miersch)

    Stiller Verfall in der Cité Foch

    Die "Cité Foch" war einst ein Quartier für französische Streitkräfte in Berlin-Wittenau, nach deren Rückzug 1994 wurden die Wohnungen vermietet. Doch mitten zwischen den Wohnhäusern stehen ein ehemaliges Einkaufszentrum und die Ruine eines Hallenbades. Die sind nicht nur hässlich, sondern auch gefährlich, findet Anwohner Thomas Keßler. Deswegen ist der Verfall der Cité Foch sein Thema - und damit auch unseres!

  • Efeu rankt sich an den Zimmerwänden empor (Bild: Birgitt Unteutsch)

    Marode Schulen in Steglitz-Zehlendorf

    Obwohl Steglitz-Zehlendorf eigentlich ein wohlhabender Bezirk ist, ist der Sanierungsstau bei den Schulen nirgends in Berlin so groß wie hier. Erst vor kurzem musste beispielsweise ein Gebäude der Mühlenau-Grundschule in Dahlem wegen Einsturzgefahr geschlossen werden. Das ist das Thema von Birgitt Unteutsch, der Vorsitzenden des Bezirkselternausschusses.