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Tag der Deutschen Einheit - Hans-Peter Bienia: Die Verunsicherung der Menschen im Osten

Der Mauerfall 1989, die Wiedervereinigung 1990 – für viele Menschen in Ostdeutschland war die Zeit ein Bruch der beruflichen Biographie. Das war auch bei Hans-Peter Bienia aus Köpenick so. Mit Axel Dorloff spricht er über seinen besonderen Werdegang und wie er die Umbruchzeit heute bewertet.

Vom Tellerwäscher zum Millionär? Das war nicht gerade der typische ostdeutsche Weg nach der Einheit 1990. Denn viele wurden arbeitslos oder durften nicht weiter machen. Anders war es bei Hans-Peter Bienia aus Berlin-Köpenick. Er hat es zunächst vom einfachen Arbeiter zum Mittelständischen Unternehmer gebracht.

Im Vis à vis spricht er über Höhen und Tiefen und über die Verunsicherung vieler Menschen. Die Globalisierung bringe in den letzten Jahre gravierende Veränderungen, die viele Ostdeutsche nicht verarbeiten könnten, so Bienia: "Aus der Historie heraus, die haben schon einmal die Wende hinter sich gehabt, mit vielen Problemen." Viele hätten nun Angst, dass sich das wiederholen könnte. Dahe rkommen nach Ansicht des Unternehmers die vielen kritischen Stimmen aus den Neuen Bundesländern.

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