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- EU-Abgeordnete: Vorsicht bei KI, die Menschen vorsortiert und verwaltet

Künstliche Intelligenz befördert die Überwachung am Arbeitsplatz und sorgt manchmal für mehr Diskriminierung, sagt die Grünen-Europa-Abgeordnete Alexandra Geese. "Bei Künstlicher Intelligenz, die Menschen vorsortiert und verwaltet, sollten wir sehr vorsichtig sein."

Die Grünen-Europa-Abgeordnete und Digitalexpertin Alexandra Geese warnt davor, dass Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt Diskriminierung und Überwachung befördern kann. Als Beispiel nennt sie ein Patent von Amazon; ein Armband, das kommunizere, wo die Hände des Mitarbeiters sind und vibriert, wenn derjenige einen Fehler mache. "Da kommen wir wirklich dahin, dass ein Mensch von einem physischen Gegenstand im Sekundentakt kontrolliert wird."

Künstliche Intelligenz beim Verwalten von Menschen

Weitere Anwendungsgebiete sei die Planung im Schichtbetrieb oder das Bewertung von Bewerbungsschreiben in größeren Unternehmen. Hier habe sich gezeigt, dass die KI Männer bevorzugt habe, so Geese. "Bei Künstlicher Intelligenz, die Menschen vorsortiert und verwaltet, sollten wir sehr vorsichtig sein."

EU muss nachbessern - freiwillige Selbstverpflichtungen reichten nicht

Geese fordert deshalb, das EU-Parlament müsse beim Schutz von Arbeitnehmerrechten nachbessern und aufzeigen, wo KI problematisch handelt. "Wie wollen wir mit Schieflagen und diesen Diskriminierungen umgehen, die bei Künstlicher Intelligenz entstehen?" Freiwillige Selbstverpflichtungen reichten da nicht aus.

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