-
Homeoffice: Vor Pandemiezeiten war das eine vage Vorstellungen für viele Angestellte, heute ist es Alltag. Doch wer die Wahl hat, würde sich nicht unbedingt fürs Homeoffice entscheiden, eher für eine Mischung, sagt Arbeitsexpertin Josephine Hofmann.
In der Corona-Pandemie sind viele Deutsche ins Homeoffice gewechselt - aber wird das Arbeiten von zu Hause auch in Zukunft gefragt sein? Wir müssen reden über die Zukunft unserer Arbeit. Wirtschaftsreporterin Lisa Splanemann spricht mit Josephine Hofmann, Leiterin des Teams "Zusammenarbeit und Führung" am Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation Stuttgart.
Mischung von Büro- und Heimarbeitszeiten
Es stimme nicht, dass sich die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei kompletter Freiheit für die Arbeit ausschließlich von zu Hause entscheiden würden, erläutert Hofmann. Stattdessen sei für viele eine Mischung die optimale Vorstellung. "Inzwischen orientieren sich viele an einem 50-50-Prozent-Wert oder 40 Prozent zu 60 Prozent."
Wie sich die Arbeitsplätze weiter verändern werden, warum es normal ist, dass auch Arbeitsplätze wegfallen und was getan werden muss, um den Wandel für alle gut zu gestalten, darüber spricht Wirtschaftsredakteurin Lisa Splanemann mit Josephine Hofmann.