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Mit Kritik an der Flüchtlingspolitik als Kernthema wurde die AfD zur aktuell größten Oppositionspartei im Bundestag. Inzwischen hat die Partei an Zustimmung verloren und macht durch interne Konflikte von sich reden. Deutschland werde wegen des Zuzugs Geflüchteter noch jahrzehntelang Probleme haben, meint die stellvertretende Bundessprecherin der Partei, Beatrix von Storch.
Merkels "Wir schaffen das!" sei das größte Desaster in der Geschichte der Bundesrepublik. "Das, was die Kanzlerin damals gemacht hat, hat das Gesicht der Bundesrepublik verändert und uns Probleme bereitet, mit denen wir vermutlich noch Generationen zu tun haben werden", sagt die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion.
"Kalbitz kann nicht mehr Vorsitzender in Brandenburg sein"
Mit den Geldern, die Deutschland für Geflüchtete ausgebe, würden hauptsächlich junge Männer hierzulande unterstützt anstatt Frauen, Kinder, Alte und Kranke in den Lagern im Ausland. "Damit tun wir etwas, das nicht gut für unser Land ist", sagt von Storch.
Die AfD sei trotz sinkender Umfragewerte stabil, so von Storch. Die innerparteilichen Streitigkeiten um den Parteiausschluss von Andreas Kalbitz müssten geklärt werden. Die Positionierung in der Partei sei klar. "Andreas Kalbitz hat eine klar rechtsextremistische Vergangenheit, von der er sich nicht distanziert", sagt von Storch. Er könne daher nicht mehr Vorsitzender der AfD-Fraktion in Brandenburg sein.