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Oleg Senzow war Maidan-Aktivist, wurde in Russland zu 20 Jahren Straflager verurteilt und kam nur durch einen Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine frei. So konnte er am Dienstag im Maxim Gorki seinen Film "Numbers" vorstellen. Inforadio-Reporter Oliver Soos war dabei.
Im Berliner Maxim Gorki Theater hat es gestern Abend eine erste Berlinale-Premiere gegeben, und ein ganz besonderer Regisseur aus der Ukraine war mit dabei: Oleg Senzow, Maidan-Aktivist, und in Russland zunächst zu 20 Jahren Straflager verurteilt.
Senzows Hungerstreik im Gefängnis hat weltweit Aufsehen erregt, und letztlich kam der Filmregisseur bei einem Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine frei. Deswegen konnte er jetzt auch seinen Film "Numbers" vorstellen. Inforadio-Reporter Oliver Soos war mit dabei.