Da es schon bei der Gründungsversammlung des BDF zu einem Streit über die Frage kommt, ob auch ausländische Spieler (vor allem Briten) in Meisterschafstsspielen eingesetzt werden können und diese auch Funktionen in einem Verein übernehmen dürfen, wogegen vor allem der BFC Germania im neuen nationalen Zeitgeist der geraden angebrochenen Wilhelminischen Epoche verhement oponniert, weigern sich etliche anwesende Clubs darauf, dem BDF beizutreten. (Das Problem mit dem neuen Zeitgeist wiederholt sich beim BFC Germania 1888 nochmals im Dritten Reich, als man sich in einer Jubiläumschrift rühmt, als ersten deutscher Verein nach der Machergreifung der Nazis jüdische Mitglieder ausgeschlossen zu haben und die Aufnahme neuer Mitglieder jüdischen Glaubens zu verweigern.) Viele der „Aufständigen“ gründen wenig später den Deutschen Fußball- und Cricket Bund (DFuCB) als Konkurrenz zum BDF.
Dieser kann sich in der Folgezeit nur noch schwer behaupten und wird schließlich im Februar/März 1892 aufgelöst. Einige Mitgliedsvereine treten dem DFuCB bei, andere lösen sich auf oder gehören (für einige Zeit) keinem Verband an. Auch der BFC beantragt die Aufnahme in den DFuCB, diese wird aber auf Grund der starren Haltung der Germanen bei der Gründung des BDF abgelehnt und erst 1892 akzeptiert. Der Deutsche Fußball- und Cricket Bund trägt in der Saison 1891/92 seine erste Meisterschaft aus, den Titel erobert The English Football Club 1890. Der BFC bleibt auch im DFuCB konkurrenzfähig und wird viermal Vizemeister. Größter Konkurrent zu dieser Zeit ist der BTuFC Viktoria 89 Berlin, welcher den Verband dominiert und fünf Meisterschaften in Fogle gewinnt.
Im Jahr 1897 endet die erfolgreiche Zeit des BFC jedoch abrupt. Wie viele andere Mitgliedsvereine des DFuCB möchten die Germanen ebenfalls in den neu gegründeten Verband Deutscher Ballspielvereine (VDB, später Verband Berliner Ballspielvereine) wechseln. Dies ist jedoch zunächst nicht möglich, da viele Vereinsmitglieder auch Mitglieder beim BTuFC Britannia 1892 sind. Diese „Doppelmitgliedschaft“ wird vom VDB nicht akzeptiert und so sind die Germanen für zwei Jahre vom Spielbetrieb ausgeschlossen.