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Zehn Jahre nach dem Start von Sputnik I, 1967, regelten die Vereinten Nationen im Weltraumvertrag die friedliche Nutzung des Alls und gestatteten somit die zivile Raumfahrt und Forschung. Seitdem sind die großen staatlichen Raumfahrtagenturen NASA (USA), ESA (Europa), oder die CNSA (China) in den Weiten des Alls unterwegs – teils konkurrierend, teils in Kooperation. Doch nun erobern private Initiativen den Weltraum. Darüber spricht Thomas Prinzler mit seinen Gästen.
Inzwischen spielen immer mehr private Anbieter eine wichtige Rolle in der Raumfahrt wie Elon Musk mit SpaceX oder Richard Bransons Virgin Galactic. Aber auch in Deutschland gibt es spannende private Initiativen, die ins All streben - ob Kleinstsatelliten aus Adlershof, Crowdfunding finanzierte Mondrover oder die gemeinnützige Stiftung, die die erste deutsche Astronautin zur Internationalen Raumstation schicken will.
Sie hören eine gemeinsame Veranstaltung von Technologiestiftung Berlin und Inforadio in Zusammenarbeit mit der Stiftung Planetarium Berlin. Diese Veranstaltung wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und die Investitionsbank Berlin aus Mitteln des Landes Berlin.