- Reportagereise: Warten auf Lesbos

Fritz-Reporter Max Ulrich trifft am Strand von Lesbos auf einen Namensverwandten aus der Schweiz. Er und und Gleichgesinnte versuchen Flüchtlingen direkt nach ihrer Ankunft zu helfen. Oft kommen sie in Schlauchbooten. Der Helfer Max aus der Schweiz hat Tränen in den Augen, als er von seinen Erlebnissen erzählt - von toten Kindern, die angespült werden am Strand, von verzweifelten Eltern und Leben, die an dünnen Wänden chinesischer Plastikboote hängen. Alexander Schmidt-Hirschfelder spricht mit Max Ulrich über seine jüngsten Erfahrungen auf der Flüchtlingsroute.  

Es ist Weihnachten. Wir alle fahren nach Hause zu unseren Familien. Wir alle packen Geschenke ein, wir alle packen Geschenke aus. Während an unseren Weihnachtsbäumen die Lichter brennen, verlassen Menschen ihre Heimat. Sie fliehen vor Krieg, Terror und Zerstörung.

FritzReporter Max Ulrich ist in den nächsten Tagen auf einer bekannten Flüchtlingsroute unterwegs. Zwischen Istanbul und Athen spricht er mit Geflüchteten. Max wird uns erzählen, wie es ist, mitten im Winter auf der Flucht zu sein - auf gefährlichen Wegen in eine ungewisse Zukunft. Inforadio spricht täglich mit ihm über seine Erfahrungen und Erlebnisse.

Mehr Infos zur Fritz-Aktion

Weihnachten auf der Flucht

Eine Reportagereise von Max Ulrich

Flucht: Fakten & Vorurteile

Fritz.de: Hintergrund zum Thema Flüchtlinge

Reiseberichte zum Nachhören

Flucht durch Europa: Die Sehnsucht nach dem Norden

Schweden galt in Europa lange als Musterbeispiel für großzügige Asylpolitik, doch damit ist nun Schluss. Um die Zahl der Flüchtlinge zu begrenzen, hat die schwedische Regierung Grenzkontrollen eingeführt und das Nachbarland Dänemark zog nach. Was bedeutet es für Flüchtlinge, wenn sie nach einer langen Reise durch Europa nicht ans Ziel kommen, weil sich ihr Wunschland plötzlich abschottet? Darüber berichten rbb-Reporter Maximilian Ulrich und Online-Reporterin Elisabeth Kirchner eine Woche lang direkt von vor Ort.