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Für Brüssel war 2016 ein Katastrophenjahr: Einerseits für Brüssel als belgischer Hauptstadt, weil dort am 22. März drei Selbstmordattentäter mehr als 30 Menschen mit sich in den Tod rissen und rund 300 zum Teil schwer verletzten. Andererseits für Brüssel als politisches Zentrum der Europäischen Union. Deren Krise ist zum Normalzustand geworden. Und mit dem Brexit wurde das Ende der EU plötzlich zu einer realen Bedrohung. ARD-Korrespondent in Brüssel, Sebastian Schöbel, blickt zurück auf ein Jahr, in dem die EU so stark wie nie ins Wanken geraten ist. In dem es aber auch erste Ansätze für einen Neuanfang gab.