rbb24 Inforadio ist für mich…
… die unerhörte Chance, meine Neugier in Fragen zu kleiden, und mein Interesse an Politik, den Menschen um mich herum, an Berlin, Brandenburg und der Welt zu stillen und an die Hörerinnen und Hörer weiterzugeben. Außerdem ist Inforadio mein unerlässlicher Begleiter zu allem, was gerade wichtig und spannend ist.
Mein Leben vor rbb24 Inforadio...
… fand teilweise in Paris statt, mit der ganzen Familie, darunter drei kleinen Kindern, als ARD-Korrespondentin. Nicolas Sarkozys Präsidentschaft mitzuerleben, Dramen und Highlights der deutsch-französischen Partnerschaft, wie z.B. das Knirschen während der Finanzkrise, haben meinen Blick geweitet. Ein trauriges Wiedersehen mit Paris gab es dann nach den Terror-Anschlägen 2015.
Viele Jahre hatte ich dann die Bundespolitik im Blick, im ARD-Hauptstadtstudio - auch hier als Korrespondentin und Studioleiterin. Politisches Ringen, Konflikte und Kompromisse verständlich zu erklären, und wenn möglich auch noch unterhaltsam zu vermitteln – das war und ist mir ein Anliegen. Viel gelernt habe ich auch bei zahlreichen Reisen mit der Kanzlerin oder anderen Spitzenpolitikern – nicht zuletzt, notwendig auch hier Neugier ist, und wichtig es sein kann, mit wenig Schlaf auszukommen…
Mein persönlicher rbb24 Inforadio-Moment...
…ist immer wieder die klasse Teamleistung, wenn es kracht und die Eilmeldungen im "Breaking-News"-Fall hageln. Wie dann alle wahnsinnig konzentriert anpacken, wir live draufgehen, und unser bestes Programm machen. Nah an den Hörerinnen und Hörern.
Lachen musste ich übrigens sehr, als mich Inforadio nach einem Gespräch aus dem Hauptstadtstudio mit "Danke an Angela Merkel, ääähh, Angela Ulrich" abmoderierte…
Wenn ich nicht im rbb24 Inforadio bin, bin ich am liebsten…
… draußen in der Natur (gern an der Sacrower Heilandskirche), mit meiner Familie, beim Paddeln, Radfahren, Bergwandern, Chorsingen, oder vertieft in ein spannendes oder lustiges Buch.
Was ich an Berlin und Brandenburg mag….
… ist die Schnoddrigkeit, die versteckten Schönheiten in einer sonst eher schnörkellosen Natur. Das Kompliment: "Da kannste nich' meckern…"
Meine liebste "Warum"-Frage
Warum sehen so viele das Glas halbleer, wo es doch mindestens halbvoll ist?