Pommesgabel (Bild: Fraunhofer IPK/Larissa Klassen)
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Wissenswerte - Soup & Science: Pommesgabeln aus Frittenfett

Plastik ist schlecht für die Umwelt. Deswegen forscht die Wissenschaft an cleveren Alternativen - wie etwa die Biotechnikerin Annika Brehmer. Von Anna Corves

Plastik ist praktisch, aber "böse": Ist der Kunststoff einmal in der Welt, wird die ihn kaum mehr los. Plastik hält sich ewig, ob in der Umwelt oder - in winzigen Partikeln - sogar in unseren Körpern.

Weit besser wären da biologisch abbaubare Kunststoffe – und umso nachhaltiger, wenn sie auf Basis von Abfällen hergestellt werden könnten. An einem solchen Ansatz arbeitet das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK). Als willige Helfer dienen den Forschenden Bakterien, die mit einer besonderen Leckerei gefüttert werden: Frittierfett.

Wie genau funktioniert das? Was genau kann man aus dem im Labor gewonnenen Kunststoff fertigen? Und was sind die Hindernisse, die Produktion zu skalieren? Darüber und über weitere Projekte der Abteilung für Bio- und Pharmaproduktionstechnik am IPK spricht Anna Corves mit Biotechnologin und Abteilungsleiterin Annika Brehmer beim 74. Lunchtalk Soup & Science.

Annika Brehmer und Anna Corves beim Soup & Science (Bild: Technologiestieftung Berlin/Michael Scherer)
Bild: Technologiestieftung Berlin/Michael Scherer

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