Saba-Nur Cheema bei der Jahres-Pressekonferenz zum Programm 2024 der Berliner Festspiele. (Archivbild)
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Vis à vis - Saba-Nur Cheema setzt sich für interreligiösen Dialog ein

Die Politologin und Autorin Saba-Nur Cheema bekommt am Sonntag die Buber Rosenzweig Medaille der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Von Matthias Schirmer

Peter Maffay, Angela Merkel, Daniel Barenboim, Manes Sperber, Friedrich Dürrenmatt: Sie alle erhielten die Buber Rosenzweig Medaille der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Nächsten Sonntag bekommt auch die Politologin und Publizistin Saba-Nur Cheema die Medaille - gemeinsam mit ihrem Mann Meron Mendel, mit dem sie auch ein Buch geschrieben hat.

Die Ehe der beiden ist eine muslimisch-jüdische Ehe - und wird von Menschen in ganz unterschiedlichen Kontexten immer wieder hinterfragt. Mit Matthias Schirmer spricht Saba-Nur Cheema über den Nahost-Konflikt, fehlende Zwischentöne, Vorbildfunktionen und den voraussichtlich neuen deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).