Andreas Penski in seiner Weihnachtsmann - Kleidung
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Vis à vis - Was erlebt man als Weihnachtsmann, Herr Penski?

Heiligabend ist für viele Menschen festlich, besinnlich oder ausgelassen fröhlich. Für Andreas Penski ist es ein Arbeitstag, denn er ist seit Jahrzehnten als Weihnachtsmann unterwegs. Von Anke Burmeister

Der Weihnachtsmann trägt einen Namen: Andreas Penski. Der Berliner ist seit fast 30 Jahren an Heiligabend unterwegs, um anderen Menschen einen schönen Abend zu bereiten: „Sobald ich den Mantel anhabe und den Bart umhabe und geschminkt bin und die Glocke ist dabei und das goldene Buch – dann bin ich der Weihnachtsmann.“

Auch nach 30 Jahren als Weihnachtsmann hat Penski noch viel Spaß an seinem Job: „Das sind einfach die glänzenden Kinderaugen und glückliche Familien. Das ist auch was Spannendes, weil man ins Innerste einer Familie kommt, da wo ein Fremder ja sonst nie Zugang hätte – der Weihnachtsmann kann überall rein. Und sie erleben alles von Armut bis überbordenden Reichtum, je nachdem, in was für eine Familie sie kommen.“

Welche Begegnungen Andreas Penski in den drei Jahrzehnten Weihnachtsmann-Dasein schon hatte und warum die Weihnachtsmannbranche von Nachwuchssorgen geplagt ist, erzählt er Anke Burmeister im Vis à vis.