Hanno Hochmuth vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam
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Vis à vis - Hanno Hochmuth: Auf den Spuren der Alliierten in Berlin

Was ist in Berlin von den vier alliierten Siegermächten des Zweiten Weltkriegs noch sichtbar? Vor genau 30 Jahren sind die sowjetischen, amerikanischen, britischen und französischen Soldaten abgezogen. Ihre Spuren erforscht Historiker Hanno Hochmuth. Von Matthias Schirmer

Wie haben die vier alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkriegs unser Leben in Berlin und Brandenburg geprägt? Und was lässt sich heute noch im Stadtbild der Hauptstadt entdecken? Damit befasst sich Hanno Hochmuth vom Potsdamer Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung. Der Historiker hat im März ein neues Buch darüber veröffentlicht.

Mit Matthias Schirmer spricht er über Militärparaden am Brandenburger Tor, den großen Begriff der "Freiheit", das Berliner Niemandsland und darüber, warum ein Opernbesuch 1961 für Säbelrasseln am Checkpoint Charlie in Berlin-Mitte sorgte.

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Collage: Verabschiedung der vier Siegermächte 1994 (Bild: picture-alliance/ZB/Klaus Franke | picture-alliance/dpa/Wolfgang Kumm)
picture-alliance/ZB/Klaus Franke | picture-alliance/dpa/Wolfgang Kumm

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