Porträt von Joanna Gemma Auguri
Joanna Gemma Auguri
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Vis à vis - Joanna Gemma Auguri über ihre Liebe zu ungewöhnlichen Instrumenten

Ihre Songs komponiert die Berliner Musikerin Joanna Gemma Auguri nicht mit Gitarre oder Klavier, sondern am Akkordeon. Jetzt hat sie ein neues Album veröffentlicht. Ihr gefalle der zeitlose Klang solcher Instrumente, sagt sie. Von Anja Caspary

Joanna Gemma Auguri ist eine Berliner Musikerin, die sich schon seit Jahren einen Namen macht. Unter anderem ist sie als Sängerin und Multiinstrumentalistin bei der Band "Poems for Laila" oder als Veranstalterin der Reihe "Die traurigste Musik der Welt" im Roten Salon bekannt.

Instrumente, "die nicht sehr fany sind"

 

Als Solokünstlerin hat sie jetzt ihr neues Album Hiraeth veröffentlicht. Die gebürtige Polin spielt ihre melancholischen Songs auf eher ungewöhnlichen Instrumenten wie Akkordeon und Zither - "eigentlich Instrumente, die alle nicht sehr fancy sind in der Musik beziehungsweise in der Popmusik", wie sie sagt. "Was ich aber an den Sounds mag ist, dass sie so aus der Zeit gefallen sind und eigentlich auf ewig zeitlos sind."

Im Vis à Vis spricht Joanna Gemma Auguri über ihr Leben als Einwandererkind, ihre Liebe zu ungewöhnlichen Instrumenten und die Vorurteile, mit denen eine Frau im Musikgeschäft auch heute noch konfrontiert wird.