Cansel Kiziltepe (SPD), Berliner Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, sitzt bei einem Gespräch in ihrem Büro.
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Vis à vis - Geflüchtete: Kiziltepe (SPD) fordert mehr Geld und Tempo

Cansel Kiziltepe ist neue Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung in Berlin. Im Vis à vis mit Leonie Schwarzer spricht die SPD-Politikerin darüber, wieso die Rolle für sie besonders ungewohnt ist und warum sie für eine Vier-Tage-Woche ist.

Die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe fordert (SPD), dass Bund und Länder sich über die Unterbringung und Finanzierung von Geflüchteten einigen. Berlin wünsche sich hier eine schnelle Lösung, sagte die SPD-Politikerin im rbb24 Inforadio. Der Bund müsse stärker in die Verantwortung genommen werden – und bei steigenden Flüchtlingszahlen mehr Geld geben.

Auch die Verteilung der geflüchteten Menschen in Deutschland müsse neu geregelt werden, so Kiziltepe. Stadtstaaten wie Berlin brauchten eine Sonderregelung. Am Donnerstag trifft sich Bundeskanzler Scholz mit den Regierungschefs der Länder, um über die Situation zu sprechen.

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Auf der Collage ist der künftige scwarz-rote Berliner Senat zu sehem mit: Kai Wegner (CDU), Justiz Felor Badenberg (CDU), Verkehr und Klimaschutz Manja Schreiner (CDU), Kultur Joe Chialo (CDU), Finanzsenator Stefan Evers (CDU), Bildung Katharina Günther-Wünsch (CDU). Untere Reihe l-r: Wirtschaft Franziska Giffey (SPD), Gesundheit Wissenschaft Ina Maria Czyborra (SPD), Stadtentwicklung Bauen Wohnen Christian Gaebler (SPD), Arbeit Soziales Integration Cansel Kiziltepe (SPD), Inneres Iris Spranger (SPD)(Bild: picture alliance/dpa)
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Berlins neuer Senat

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