Stefan Evers (CDU), Finanzsenator, spicht auf einer Pressekonferenz nach der Sitzung des Berliner Senats (Bild: dpa / Joerg Carstensen)
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Vis à vis - Senator Evers will Motor der Verwaltungsreform sein

Einer seiner Vorgänger stand für knallharte Sparpolitik bis es quietscht. Andere riefen eine Politik des "Konsolidieren und Investierens" aus. Der neue Berliner CDU-Finanzsenator Stefan Evers sieht seine wichtigste Aufgabe darin, Motor der Verwaltungsreform zu sein. Von Jan Menzel

Seit fast vier Wochen ist der neue schwarz-rote Senat im Amt. Neu besetzt ist auch der Posten die des Finanzsenators, und zwar mit Stefan Evers. Der CDU-Politiker ist für das Geld, für das Personal und für das Geld für das Personal zuständig.

Evers berichtet von seinem Rezept gegen die Pensionierungswelle im Öffentlichen Dienst, notwendige Milliarden-Schulden und die Zukunft des 29-Euro-Ticket.

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Auf der Collage ist der künftige scwarz-rote Berliner Senat zu sehem mit: Kai Wegner (CDU), Justiz Felor Badenberg (CDU), Verkehr und Klimaschutz Manja Schreiner (CDU), Kultur Joe Chialo (CDU), Finanzsenator Stefan Evers (CDU), Bildung Katharina Günther-Wünsch (CDU). Untere Reihe l-r: Wirtschaft Franziska Giffey (SPD), Gesundheit Wissenschaft Ina Maria Czyborra (SPD), Stadtentwicklung Bauen Wohnen Christian Gaebler (SPD), Arbeit Soziales Integration Cansel Kiziltepe (SPD), Inneres Iris Spranger (SPD)(Bild: picture alliance/dpa)
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Berlins neuer Senat

Es war ein holpriger Start: Erst im dritten Wahlgang wurde Kai Wegner mit den Stimmen von CDU und SPD zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Ab jetzt soll nach vorne geblickt werden. Wir begleiten den Neustart des Senats mit Interviews und Analysen und stellen "die Neuen" im Senat vor.