Europäischer Wolf im Wald
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Interview - Redmann (CDU): Anzahl der Wölfe muss dringend reduziert werden

Soll der Abschuss von Wölfen in Deutschland erleichtert werden? Darüber debattiert der Bundestag. Für Jan Redmann, CDU-Partei- und Fraktionschef in Brandenburg, ist die Antwort klar: ja. Es gebe in Brandenburg mittlerweile knapp 1000 Wölfe, die immer näher an Siedlungen und an Weidetiere herankommen würden.

Brandenburgs CDU-Partei und -Fraktionschef Jan Redmann spricht sich dafür aus, die Zahl der Wölfe im Land deutlich zu reduzieren. Hier sei der Wolf längst keine Art mehr, die vom Aussterben bedroht sei - er werde von vielen aber weiter so behandelt. "Obwohl er das längst nicht mehr ist in Brandenburg mit über 1000 Tieren - dann geht hier etwas schief zu Lasten der Landwirte."

Redmann: Wolf nicht mehr vom Aussterben bedroht

 

Der Wolf komme immer dichter an Siedlungen und Weidetiere heran. "Die Realität ist da, er ist nicht vom Aussterben bedroht, und wir sollten ihn als eine solche Art behandeln und deswegen ein Management zulassen", so Redmann. Der Schutzstatus des Wolfes müsse angepasst werden, fordert Redmann. "Wer dagegen ist, versündigt sich letztlich an der Landwirtschaft und an den Weidetierhaltern."

Antrag der Union im Bundestag

 

An diesem Mittwoch wird im Bundestag ein Antrag der Fraktion der CDU/CSU behandelt, der sich mit dem Wolf und der Möglichkeit des Abschusses beschäftigt: "Herabstufung des Schutzstatus des Wolfs in der Berner Konvention".

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