Union Berlins Trainer Marco Grote, Co-Trainerin Marie-Louise Eta und Geschäftsführer Kommunikation Christian Arbeit stehen Arm in Arm am Spielfeldrand bei der Partie in Köln. (Archivbild)
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Interview - Tag der Wahrheit für Union Berlin

Union Berlin trifft am letzten Spieltag der Saison in der Fußball-Bundesliga auf den FC Freiburg. Auf Platz 16 der Tabelle stehen die Köpenicker mächtig unter Druck. Stadionsprecher Christian Arbeit glaubt trotzdem an ein Happy End.

An diesem Samstag ist noch alles möglich für Union Berlin: Klassenerhalt, Relegation und der direkte Abstieg. Die Nerven bei den Fans sind strapaziert. Presse- und Stadionsprecher Christian Arbeit ist trotz des Drucks optimistisch: "Das Gute ist, wir haben ein Heimspiel, wir stehen zusammen, wir sind in unserem Stadion."

Arbeit: "Kopf hoch, Brust raus"

 

Der ganze Verein sei in dieser Woche noch einmal enger zusammengerückt, sagt Arbeit. Dabei habe man deutlich gemacht, dass nicht die Spieler dem Verein etwas beweisen müssten - "sondern dass wir alle füreinander da sind", sagt Arbeit.

"Kopf hoch, Brust raus" - das sei das wichtigste, betont der Stadionsprecher. "Es geht im Grunde darum zu zeigen: Wir haben keine Angst." Alle wüssten, was die Spieler können, so Arbeit. Viele von ihnen seien schon lange bei Union und hätten in den letzten Jahren Tolles geleistet. Die wichtigste Botschaft an das Team sei deshalb: "Wir glauben an euch."

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