Forum - "Der Westen" in der Krise? Die transatlantischen Beziehungen nach der US-Wahl
Keine zwei Wochen nach der US-Wahl diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen über das zukünftige Verhältnis zwischen Washington und Europa, insbesondere Deutschland. Was wird auf die EU und die NATO-Staaten unter dem neuen US-Präsidenten zukommen?
Die transatlantischen Beziehungen sind durchaus sturmerprobt. Nach Donald Trumps Präsidentschaft führte Joe Biden "den Westen" wieder enger zusammen. Nun stehen wir vor einer erneuten Präsidentschaft Donald Trumps. Zuvor hatte man sich, wie es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausdrückte, "fast verloren". Werden wir uns diesmal verlieren? Was hieße das? Und wenn nicht – zu welchem Preis?
Von Europa und Deutschland wird in Zukunft nicht nur ein deutlich höheres Maß an Eigenverantwortlichkeit und sicherheitspolitischem Engagement verlangt werden. Vielmehr stehen nun zentrale Fragen nach der Zukunft des sicherheitspolitischen Bündnisses, der gemeinsamen Unterstützung der Ukraine in der Abwehr des russischen Angriffskrieges, der Zoll- und Wirtschaftspolitik oder insgesamt nach der Zukunft der Demokratie im Raum.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen rbb24 Inforadio und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung mit freundlicher Unterstützung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.