Führende SPD-Politiker haben es begrüßt, dass die Frage der Kanzlerkandidatur geklärt ist.
Die Vizevorsitzende Rehlinger sagte im rbb24 Inforadio, wichtig sei jetzt, dass die Partei geschlossen nach vorne blickt. Es gehe darum, die Wahl zu gewinnen: Olaf Scholz sei der Kanzler und solle das auch bleiben.
Parteichefin Esken sagte der "Rheinischen Post", es sei ein großes Zeichen der Solidarität, dass sich Verteidigungsminister Pistorius hinter Scholz gestellt hat.
Ko-Chef Klingbeil hat am Abend mitgeteilt, dass der Parteivorstand am Montag offiziell Scholz als Kanzlerkandidaten nominieren soll.
Davor hatte Pistorius erklärt, dass er nicht antreten will.