Er könne noch keine Hamsterkäufe beobachten, wie das in solchen Fällen sonst üblich wäre, sagt Jütte. "Man war zwar damit einverstanden, dass die beiden Republiken Luhansk und Donezk anerkannt wurden", erklärt er. Aber auf den direkten Angriff reagierten die Menschen teilweise bestürzt.

Es herrsche aber keine Angst, dass der Krieg auch nach Russland kommen könnte, sagt der Geschäftsführer des Nachrichtenportals. "Man hat Angst vor der finanziellen Situation, die jetzt kommt." Die Menschen seien allerdings bereit, die Sanktionen hinzunehmen. "Die Russen sind da sehr gestählt", so Jütte. Dennoch halte er auch Proteste in Russland für möglich.