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- CDU-Mandat verloren: Nicht sofort mit Finger auf Andere zeigen

Der CDU-Abgeordnete Frank Heinrich ist erneut für den Wahlkreis Chemnitz angetreten - und gescheitert. Sein Mandat hat er an den SPD-Kandidaten verloren. Er sei aber dagegen, reflexhaft die Schuld beim Kanzlerkandidaten Armin Laschet zu suchen.

Frank Heinrich hat sich erneut im Wahlkreis Chemnitz für die CDU zur Wahl als Direktkandidat gestellt. Weil er nicht die Mehrheit erreicht und nicht über die Parteiliste in den Bundestag kommt, muss er sein Mandat abgegen. Den Schuldigen will er zunächst nicht klar ausmachen.

Zu viele Fehler in der CDU passiert

"Die Wähler von Chemnitz haben anders entschieden", so Heinrich. Er sei dagegen, sofort relfexhaft mit dem Finger auf Andere zu zeigen. Es seien im Wahlkampf zu viele Fehler passiert - das heiße aber nicht, dass es schuldhaft sei und Kanzlerkandidat Armin Laschet die Schuld trage.

Heinrich hofft nun auf ein schwarz-grün-gelbes Bündnis im Bund, will mit Demut zurück und jetzt nach vorne schauen.