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Erkennt Armin Laschet die Niederlage der Union bei der Bundestagwahl an, wäre das vermutlich das Ende seiner politischen Karriere. Das meint der Politikwissenschaftler Thorsten Faas. "Das Rückzugsgefecht läuft deutlich."
Nach der Niederlage der Union bei der Bundestagswahl sieht der Politikwissenschaftler Thorsten Faas von der Freien Universität Berlin den Kanzlerkandidaten Armin Laschet immer stärker unter Druck. "Die Zeit spielt eher gegen Laschet."
Faas: "Das Rückzugsgefecht läuft deutlich"
Wenn Laschet eine Niederlage von CDU und CSU anerkenne, würde das auch seien persönliche Niederlage einschließen, so Faas. Wahrscheinlich würde das laut Faas bedeuten, dass Laschets politische Karriere zu Ende ist. "Das Rückzugsgefecht läuft deutlich und auch die Kritik auch an Laschet wir immer lauter."
Macht liegt bei FDP und Grünen
Ungewöhnlicherweise seien die kleineren Parteien nun in der Machtposition: Laschet müsse sein Schicksal in die Hände von FDP und Union legen, so der Politologe.