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Mit dem Ziel die rot-rot-grüne Regierung zu beenden, war die Berliner CDU in die Abgeordnetenhauswahl gegangen. Nun steht fest: Es gibt eine deutliche Mehrheit für die bisherige Regierung. Doch mit 18,1 Prozent rechnet sich auch Spitzenkandidat Kai Wegner Chancen aus.
Der CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner hat nach der Berliner Abgeordnetenhauswahl für einen Regierungswechsel geworben. "Wir haben Alternativen zu diesem Linksbündnis", sagte er. Die SPD müsse nun überlegen, ob sie das umsetzen will, was sie in den letzten Wochen im Wahlkampf gefordert habe.
Themen wie A100 und Bebauung Tempelhofer Feld im Fokus
Dazu nannte Wegner "den Weiterbau der A100, die Bebauung des Tempelhofer Feldes - zumindest am Rand, Videoschutz vor Schulen, U-Bahn-Ausbau und vieles mehr." Das habe die SPD sie in den letzten fünf Jahren mit einer rot-rot-grünen Landesregierung nicht umsetzen können. "Wenn wir einen Neustart wollen, (...) dann stehen wir bereit. Wir sind da in der Tat gesprächsbereit."