- Schülerschaft setzt sich für Präsenzunterricht ein
Die Kultusministerinnen und -minister wollen über das weitere Vorgehen an den Schulen wegen Omikron beraten. Der Sprecher des Landesschüler*innenausschusses Rufus Franzen sagt, die Angst in Quarantäne zu kommen, sei gestiegen.
Regelmäßige Tests, Masken in den Klassenräumen und viel lüften. Aufgrund dieser Maßnahmen können Berliner Schülerinnen und Schüler derzeit am Präsenzunterricht teilnehmen. "Ich fühle mich in meinem Unterricht ziemlich sicher", sagt Rufus Franzen.
Verkürzung der Quarantänezeit für Schülerinnen und Schüler
Der Landesschülersprecher*innenausschuss wünsche sich im Hinblick auf die Sonderschalte der Kultusminister- und ministerinnen der Länder, dass an einer Präsenzpflicht festgehalten werde. "Wir haben gemerkt, dass Homeschooling und Wechselunterricht unfassbar belastend für alle Lernenden ist", sagt er.
Auch die in der Diskussion stehende verkürzte Quarantänezeit hält Franzen für eine gute Lösung. "So würden wir viel weniger Unterricht sinnlos verpassen", sagt er. Denn in der Schülerschaft habe die Omikron-Variante vor allem zu einem geführt: "Die Angst davor, in Quarantäne zu kommen und zwei Wochen wichtigen Unterricht zu verpassen, ist gestiegen."