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Am Wochenende enden die Olympischen Spiele in Tokio. Die Stimmung sei durch strenge Hygienevorschriften und fehlendes Publikum seltsam gewesen, berichtet der Ruderer und Medaillengewinner Richard Schmidt. Trotzdem sei er glücklich, dass die Spiele stattfinden konnten.
Mit dem Deutschland-Achter hat Schmidt die Silbermedaille gewonnen. "Erstmal sind wir total froh und glücklich, dass es überhaupt stattgefunden hat", sagt Schmidt. Die Situation vor Ort sei aber durch die strengen Hygienemaßnahemen schwierig gewesen.
Wenig Stimmung ohne Publikum
Es sei zudem ein gravierender Unterschied gewesen, 48 Stunden nach Ende des eigenen Wettkampfs wieder ausreisen zu müssen, berichtet Schmidt. Normalerweise werde bei den Olympischen Spielen auch bei anderen Wettkämpfen mitgefiebert. "Wir waren immer nur im Olympischen Dorf in unserem Zimmer", berichtet der Ruderer.
Auch das Fehlen des Publikums habe die Stimmung bei den Spielen stark verändert. Positiv sei aber, dass die Wettkämpfe gut über die Bühne gegangen seien. "Wir haben uns fünf Jahre auf die Spiele vorbereitet, deswegen sind wir echt froh, dass es jetzt alles so geklappt hat", sagt Schmidt.