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Viele internationale Hilfsorganisationen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Afghanistan. Darunter auch die Welthungerhilfe. Generalsekretär Mathias Mogge meint: Viele Unterstützer unter den Afghanen sorgten sich nach der Machtübernahme durch die Taliban um ihr Leben.
Auch nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan will die Welthungerhilfe in dem Land weiter arbeiten. Der Generalsekretär der Organisation, Mathias Mogge, sagte die Not in Afghanistan sei sehr groß. Rund 13 Millionen Menschen hätten schon vor dem Machtwechsel nicht genug zu essen gehabt.
Sorge um das Leben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Derzeit sei es allerdings schwierig, die Arbeit fortzusetzen. Denn die afghanische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden sich um ihr Leben sorgen. "Es ist allen freigestellt, sich auf eine Liste setzen zu lassen." So könnten sie bei Evakuierungen berücksichtigt werden. Diese Verantwortung sehe die Organisation den Menschen gegenüber.