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Mit einer neuen Impfverordnung soll das Impfen in Deutschland beschleunigt werden. In Brandenburg sollen gezielte Briefe an Menschen über 80 und ein Online-Tool in Zukunft das Impfen besser koordinieren. Das erklärte der Leiter des Brandenburger Corona-Krisenstabs, Michael Ranft.
In Brandenburg sollen noch in dieser Woche Impftermine für ambulantes und stationäres Pflegepersonal angeboten werden.
Das sagte der Leiter des Corona-Krisenstabs in Brandenburg, Michael Ranft. Es sind am Sonntag 9.600 Dosen des neu zugelassenen Impfstoffs AstraZeneca geliefert worden. Dieser Impfstoff ist für unter 65Jährige vorgesehen. Insgesamt sollen in dieser Woche knapp 170.000 Impfdosen von Biontech und AstraZeneca nach Brandenburg geliefert werden.
Ranft sagte, in Brandenburg sollen Impfangebote In Zukunft nicht nur über eine Hotline laufen, sondern es würden auch Briefe verschickt und evetuell ein Online-Tool eingerichtet. "Wir überlegen, dass wir zielgerichtet die Personen, insbesondere die Personen über 80, anschreiben und bitten, Kontakt mit dem Call-Center aufzunehmen." Dadurch wolle man sich auf breitere Säulen stellen.
"Wir sind von der Impfbereitschaft der Menschen, was ja was Gutes ist, überrascht worden", so der Gesundheitsstaatssekretär. Kitas und Schulen sollen zudem Schnelltests für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen.