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Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren sollten laut der Ständigen Impfkommission jetzt gegen das Coronavirus geimpft werden. Ines Weber vom Vorstand des Bundeselternrats hofft, dass die Zweiteilung innerhalb von Schulklassen etwa bei Quarantäneregelungen nicht zu ausgeprägt wird.
Nach der Stiko-Empfehlung zur Impfung von Kindern und Jugendlichen warnt der Bundeselternrat vor einer Ungleichbehandlung in den Schulen.
Elternrat setzt weiter auf Tests
Es dürfe keine Zweiklassengesellschaft geben, erklärte Vorstandsmitglied Ines Weber. Ungeimpfte Kinder dürften nicht Mobbing ausgesetzt sein. Sie forderte deshalb, dass sich alle Schülerinnen und Schüler weiter regelmäßig testen müssen - damit weiter Präsenzunterricht möglich sei.
Nicht überall Luftfilter
Zugleich kritisierte Weber, dass viele Schulen in Deutschland noch immer nicht ausreichend auf das neue Schuljahr vorbereitet seien. Es gebe beispielsweise noch immer Einrichtungen, die keine Luftfilter hätten.