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Bundeskanzlerin Merkel (CDU) hat die Beschlüsse der letzten Spitzenrunde mit den Ländern über die Osterruhetage gekippt und sich für den "Fehler" entschuldigt. Alle weiteren Beschlüsse vom Montag bleiben aber in Kraft, berichtet Nina Amin aus dem ARD-Hauptstadtstudio.
Die geplanten Corona-Ruhetage zu Ostern wird es nun doch nicht geben. Die Idee habe sich in der Kürze der Zeit als nicht umsetzbar erwiesen, sagte Merkel bei einer Pressekonferenz in Berlin. Dafür übernehme sie die Verantwortung. Es sei ihr Fehler gewesen. Das habe sie auch den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten in einer Schaltkonferenz mitgeteilt.
Sie bedauere, dass dieser Vorgang zu zusätzlicher Verunsicherung geführt habe. Dafür bitte sie die Bevölkerung um Entschuldigung, so Merkel.
Ursprünglich sollten der Gründonnerstag und der Karsamstag zu zurätzlichen Ruhetagen erklärt werden. Dabei sollten Arbeitnehmer zuhause und Geschäfte geschlossen bleiben.