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Die Europäische Arzneimittelbehörde hat den Corona-Impfstoff von AstraZeneca als sicher eingestuft. Der AstraZeneca-Vizechef in Deutschland Klaus Hinterding hofft, dass Vorurteile ausgeräumt sind - und verspricht, transparent zu kommunizieren.
Bund und Länder beraten über die weitere Corona-Strategie. Konkret soll es darum gehen, wie das Impfen beschleunigt werden kann. Der erneute Start des AstraZeneca-Vakzins lässt Forderungen laut werden, dass auch schnell die Hausärzte mit eingebunden werden.
AstraZeneca: "Schwierigkeiten bei der Produktion" seien verständlich
Der deutsche Vize-Chef des Pharmakonzerns, Klaus Hinterding, sagte, er könne aber bei den Liefermengen nichts versprechen. Es sei schwierig Zusagen zu machen, bei einem so komplexen Vorgang wie der Herstellung eines Impfstoffes. Dass es "Schwierigkeiten bei der Produktion" geben könne, sei klar, da die Entwicklung auch im Schnelltempo erfolgt sei.
Weniger Vorurteile durch mediale Aufmerksamkeit
Im Übrigen, so Hinterding, gehe er davon aus, dass das Vertrauen in AstraZeneca steigt, nach der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur. "Wir können uns Vertrauen nur verdienen, indem wir transparent kommunizieren." Im Gegenteile habe er auch etwas Optimismus, so Hinterding. "Ich hoffe, dass durch die hohe mediale Aufmerksamkeit auch ein paar Vorurteile ausgeräumt werden."