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- Impfwoche will "die letzten Unentschlossenen erreichen"

Ob auf dem Schiff, in der S-Bahn oder vor dem Döner-Imbiss – überall dort kann man sich in Berlin in dieser Woche gegen Corona impfen lassen. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes Berlin, Mario Czaja, hofft, dass sich die Impfquote so noch einmal um vier bis fünf Prozent steigern lässt.

In Berlin werde etwa auf einem Schiff im Treptower Hafen, in mehreren Einkauszentren und voraussichtlich ab Donnerstag auch wieder in der S-Bahn geimpft, berichtet Czaja. Der logistische Aufwand für die Impfteams sei höher als im Impfzentrum. "Aber uns ist eben wichtig, jetzt auch noch die letzten Unentschlossenen zu erreichen", so der DRK-Präsident.

 

Hoffnung auf zusätzlich fünf Prozent Geimpfte

 

Einige hätten es bisher auch einfach noch nicht geschafft, sich impfen zu lassen. Diese Menschen bekämen durch die Aktionswoche nun eine Gelegenheit. Czaja hofft, dass sich die Impfquote in Berlin dadurch um vier bis fünf Prozent erhöhen lässt.

Das Beispiel Dänemark zeige, welche Vorteile eine hohe Impfquote habe. Dort könne man sehen, "wie gut es ist, dass man wieder alle Restriktionen zurückfahren kann und damit die Pandemie ein großes Stück weit bekämpft hat", so Czaja.

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