Logo Aufnäher Deutsches Rotes Kreuz (Bild: dpa/ picture alliance/ Robert Michael)
dpa/ picture alliance/ Robert Michael
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- 100 Jahre Deutsches Rotes Kreuz: "Das Engagement ist ungebrochen"

Das Deutsche Rote Kreuz ist mit 100 Jahren einer der ältesten Rotkreuzverbände weltweit. Gerade jetzt in der Corona-Pandemie seien die Haupt- und Ehrenamtlichen besonders gefordert, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

Anlässlich des 100. Geburtstags des Deutschen Roten Kreuzes erinnert deren Präsidentin Gerda Hasselfeldt an das Engagement und den Zusammenhalt der Menschen in der Corona-Pandemie. Wie alle anderen hätten auch die Haupt- und Ehrenamtlichen mit privaten Einschränkungen zu kämpfen, aber sie setzten sich nach wie vor etwa in Nachbarschaftshilfen und nun auch in Impfzentren ein. "Das Engagement ist ungebrochen."

"Mit Frust löst man die Probleme nicht"

Das DRK sei federführend unter anderem in Berlin bei der Organisation der Impfzentren. Der ausbleibende Impfstoff wegen der Produktionsbedingungen habe Frust-Potenzial, so Hasselfeldt. Aber: "Mit Frust löst man die Probleme nicht." Deswegen sei das bei den Mitarbeitenden wenig verbreitet.

Hasselfeldt: Impfstoff herstellen nicht so leicht wie Bröchten backen

Zunächst sei man schließlich erst von einem Impfstoff im Frühjahr ausgegangen. Inzwischen sei in den Einrichtungen aber schon fast flächendeckend geimpft, so Hasselfeldt. Impfstoff herstellen sei eben nicht so leicht wie das Backen von Brötchen. "Es ist eine belastende Situation, aber damit müssen wir eben umgehen."