Symbolbild: Amateurfußball
Bild: imago images / Panthermedia

- Berliner Amateur*innen starten wieder

Als letztes Bundesland durfte Berlin vor zwei Wochen wieder mit dem Team- und Kontaktsport anfangen. Am Wochenende gab es auch im Fußball wieder erste Freundschaftsspiele. Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, ist froh, dass es endlich wieder losgeht.

"Wir sind sehr froh, dass wir jetzt wieder Freundschaftsspiele haben dürfen und im Laufe des Augusts auch wieder Punkt- und Pokalspiele haben werden“, sagt Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball Verbandes. Nach langer Pause dürfen auch die Amateur*innen in der Hauptstadt endlich wieder Fußball spielen.

Die dafür notwendigen Hygieneauflagen hält Schultz sowohl im Amateur*innenbereich als auch bei den Jugendteams für umsetzbar. "Es geht im Wesentlichen um die Verhaltensweisen der Spieler, der Offiziellen und, wenn sie dann wieder zugelassen sind, auch der Zuschauer.“

Auflagen konsequent einhalten

Es gehe darum, die Regeln, die mittlerweile eigentlich überall in der Gesellschaft gelten, jetzt auch auf dem Fußballplatz konsequent einzuhalten. "Dazu gehört große Disziplin und ich hoffe, dass unsere Vereine, das auch umsetzen werden“, so Präsident des Berliner Fußball Verbandes.

Für die genaue Umsetzung der Hygieneregeln müsse man sich die Situation bei jedem Verein vor Ort anschauen. "Man muss schauen, ob man wirklich mehrere Kabinen braucht, oder ob auf das Duschen nach dem Spiel auch Mal verzichtet werden kann“, erklärt Schultz.

Hilfsangebote des Verbands

Bis zur Wiederzulassung von Zuschauer*innen am 21. August hofft Schultz auch auf Konzepte der Vereine, wie der Sicherheitsabstand im Stadion ausreichend eingehalten werden kann. "Das sind sicherlich neue Auflagen für die Vereine, aber der Verband steht da gerne mit Hilfsangeboten zur Verfügung.“

Die Zwangspause durch die Corona-Pandemie habe zwar den Rasenplätzen geholfen, sich zu regenerieren. Für Vereine und Spieler*innen sei die Pause aber eine harte Prüfung gewesen, sagt Schultz.

Ob sich durch die Pause vor allem im Jugendbereich mehr Spieler*innen anderen Sportarten zugewandt haben, stellt sich dann Ende dieser Woche heraus, wenn am 31. Juli die Meldefrist für die Teams endet, so der Präsident des Berliner Fußball Verbandes.

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