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Inforadio feiert in diesem August seinen 25. Geburtstag. Wegen der Corona-Pandemie müssen die Feierlichkeiten ins Internet verlegt werden. Was die Hörerinnen und Hörer erwartet, erklärt Programmchef David Biesinger. Außerdem beschreibt er, was das Inforadio ausmacht.
Inforadio vom rbb sendet seit 25 Jahren: Am 28. August 1995 ging es los. "Inforadio war von Anfang an ein digitales Programm", sagt Programmchef David Biesinger. Denn vom ersten Tag hieß es: "Weg von der Bandmaschine", geschnitten wurde digital. Inzwischen habe sich der Sender technologisch noch weiter entwickelt. Neben der Website kam über die Jahre die App dazu, die viel genutzt werde. Und nun spiele die Weiterentwicklung von Podcasts eine wichtige Rolle.
Dennoch betont Biesinger: "Lineares Radio ist nach wie vor etwas Besonderes." Dafür sei der persönliche Anstrich des Programms verantwortlich. Durch Hintergründe, Einordnungen und Nachfragen, werden nicht nur Nachrichten vermeldet. So wolle man wissen: Was ist die Geschichte dahinter?
"Inforadiohörer- und -hörerinnen sind kritische Menschen"
"Unsere Hörerinnen und Hörer sind kritische Menschen", erklärt der Programmchef. In Mails, Anrufen oder auch anderen Kanälen werde viel stärker angefragt, im Programm viele Blickwinkel einzunehmen. Bei blinden Flecken wird darüber diskutiert, um das auszubessern.
Inforadio öffnet die Türen virtuell
Wegen der Corona-Pandemie kann kein Tag der offenen Tür vor Ort stattfinden. Daher öffnet Inforadio seine Türen virtuell. Am 28. August 2020 wird die Arbeit in der Redaktion im einem Videolivestream gezeigt. Außerdem bekommen die HörerInnen und UserInnen in Websessions mit wichtigen Persönlichkeiten zusammenkommen und sich aus erster Hand informieren zu lassen. Die Plätze für die Sessions werden verlost.