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1989 sind in der DDR Tausende auf die Straßen gegangen, mit dem Ruf "Wir sind das Volk" - später dann "Wir sind ein Volk". Heute gehen in Chemnitz, Cottbus oder Dresden wieder Menschen auf die Straße mit dem gleichen Ruf auf den Lippen. Ines Geipel, Autorin und Professorin an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch", beschreibt die Entwicklung von der DDR-Gründung bis zu Pegida und Co. Ulrike Bieritz hat mit Ines Geipel über das Gefühl des Abgehängtseins gesprochen und die Frage, wer das Volk ist und was es will.
Buchinfos
Ines Geipel: Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass
Verlag Klett-Cotta
337 Seiten
2019