- Rad und Tat: Offene Initiative Lesbischer Frauen e.V.
Selbsthilfe ist in einer Millionen-Metropole wie Berlin ein Muss, gerade wenn man von der Gesamtgesellschaft deutlich wahrgenommen werden will. Dass diese Mühe Früchte tragen kann, zeigt das Beispiel der „Offenen Initiative Lesbischer Frauen“ in Neukölln. - Denn die hat einen kleinen Selbsthilfeverein inzwischen zum sozialen und kulturellen Zentrum „RuT“ ausgebaut. Dort hat Inforadio-Reporterin Annette Miersch am Mittwoch Halt gemacht.
Der "Rad und Tat: Offene Initiative Lesbischer Frauen e.V." feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen - hier finden Sie die Webseite des Vereins.
Tanja Löschzensky (l.), Mechthild Rutzen und Joanna Czapska (r.) stehen vor den Räumen des Vereins "Rad und Tat: Offene Initiative Lesbischer Frauen" im Neuköllner Schillerkiez | Bild: rbb/Miersch
Das Plakat "Alte Lesben sind eine Bereicherung" hängt im Fenster der Räume des Vereins "Rad und Tat" | Bild: rbb/Miersch
Mechthild Rutzen (l.), Joanna Czapska (m.) und Tanja Löschzensky (r.), sitzen in den Räumen des Vereins gemeinsam am Tisch | Bild: rbb/Miersch
Joanna Czapska vom Verein "Rad und Tat" holt einen frisch gebackenen Kuchen aus dem Ofen | Bild: rbb/Miersch
Ein Arbeitsplatz in den Räumen des Vereins "Rad und Tat: Offene Initiative Lesbischer Frauen" | Bild: rbb/Miersch
Vor 50 Jahren kam es in New York zu den "Stonewall Inn"-Krawallen. An diesen Meilenstein der homo- und transsexuellen Emanzipationsbewegung erinnert auch Berlin mit dem Christopher Street Day. Vor dem Berliner CSD am Samstag, dem 27. Juli 2019, stellt Inforadio mehrere Initiativen, Vereine und Persönlichkeiten der Queer-Szene in der Hauptstadt vor.