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Effi Briest, Stine, Cecile, Grete Minde: Fast immer erzählt Theodor Fontane von Frauen mit Knacks, die gegängelt und unterdrückt werden. In ihnen spiegelt sich die wilhelminische Gesellschaft mit ihren Zwängen und Konventionen wider. Und die Männerfiguren? Barone, Grafen und alte Väter, abgesunkener Adel und junge Rebellen. Warum aber sollten wir Fontane überhaupt noch lesen? Er hat uns ja schon in der Schule gelangweilt. Mit Hörspielen und Hörbüchern aus verschiedenen Jahrzehnten lässt sich der Brandenburger Großschriftsteller aber noch mal neu entdecken. Außerdem: Was vom Schreiben übrig blieb – ein Blick ins Fontane-Archiv in Potsdam.
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Theodor-Fontane-Archiv Potsdam
Ausstellung im Filmmuseum Potsdam Theodor Fontanes Männlichkeiten